Mietergemeinschaft Skladanowskystraße 1 / Treskowstraße 57

Was im Falle einer Modernisierung so alles auf Sie zukommen kann ...

Stichpunkte zu den „Nebeneffekten“ der Baumaßnahmen im Haus Skladanowskystr. 1 / Treskowstr. 57:

 

  • unverbindlicher und raubeiniger Umgangston der GESOBAU-Verantwortlichen gegenüber Mietern und Bauarbeitern
  • keine Objektsicherung (Haustüren, Wohnungen und Keller stehen offen, bisher zwei  Einbrüche)
  • keine Hausreinigung seit einem dreiviertel Jahr (nur zweimal, als es darum ging, Neumietern eine fertiggestellte Wohnung zu präsentieren)
  • vereinzelte Schneeräumung nur nach Aufforderung durch die Mieter
  • Zweckentfremdung der Mülltonnen zur Entsorgung von Baumüll
  • kein Zugang zum Wäscheplatz seit einem Dreivierteljahr
  • keine Trockenlegung der Fundamente
  • Zweckentfremdung von Mieterkellern ohne vorherige Information als Frühstücksraum der Bauarbeiter
  • wöchentliche Baubürosprechzeiten wurden angekündigt, nach zwei Terminen war niemand mehr vor Ort
  • Falschinformation der Mieter über Baufortschritt, genaue Abläufe und Umfang von tatsächlich notwendigen Arbeiten
  • dauernde Baubeginnverschiebung (eine Richterin des Amtsgerichtes sagte auf die Frage, ob die im BGB festgelegte Bausicherheit nicht relevant wäre, dass es in der Praxis egal sei, ob sich der Baubeginn um Wochen, Monate oder Jahre verschiebe ...)
  • vier  Mietparteien sitzen seit über fünf Monaten in Umsetzwohnungen fest, die Rückzugstermine wurden mehrfach verschoben, woraufhin sich drei Parteien entschieden haben, nicht mehr zurückzukommen
  • eine Mieterin hat, nun in einer Umsetzwohnung wohnend, eine Modernisierungsankündigung für die Umsetzwohnung erhalten
  • mündliche Zusagen werden immer wieder verändert, schriftliche so gehalten, dass sie verändert werden können
  • der Erhalt der Badezimmer und Speisekammern wurde zugesagt, waren aber bei den betreffenden Mietern gleichwohl Bestandteile der Duldungsklage
  • bei Bauabsprachen und Terminbesprechungen wurden keine Zeugen aus dem Haus zugelassen, die entsprechenden Protokolle wiesen deutliche inhaltliche und formale Fehler auf, die der Einzelmieter dann nicht mehr durchsetzen konnte; die GESOBAU macht Termine ausschließlich mit eigenen Zeugen
  • Duldungsklagen wurden eingereicht, obwohl erst wenige Tage zuvor Treffen stattgefunden hatten und es noch Klärungs- und Kommunikationsbedarf gab
  • Volleinrüstung des Hauses inkl. Vollverblendung mit blickdichter Folie, auch wenn seit einem Dreivierteljahr keine Fassadenarbeiten durchgeführt werden
  • Zweckentfremdung von Mietergartenmöbeln zur Ausstattung der Baubüros
  • Volldämmung des Hauses, obwohl wir in einem Altbau mit 40 cm Wandstärke wohnen
  • keine Sanierung der Balkone, obwohl sie teilweise in baufälligem Zustand sind
  • teilweise Vermeidung von Schwammsanierung und qualifizierter Begutachtung trotz durch Holzschutzgutachter bestätigter Notwendigkeit
  • Klare Aussagen von Richtern des Amtsgerichtes, dass sie zwar die geplante Dämmung und den Fensteraustausch von Experten als nicht notwendig attestiert bekamen, sie aber nicht bereit sind Urteile zu erlassen, die vom Landgericht sowieso kassiert werden, da er bei der Dämmung um eine wirtschaftspolitische Entscheidung geht
  • keine solide Grundsanierung, handwerkliche Mängel, Nichteinhaltung angekündigter Zeiten
  • Heizungen in den Bauwohnungen laufen rund um die Uhr, zum Teil mit offenen Fenstern
  • Dämmung in den Kellern ausschließlich Kellerdecke, keine Verschalung von Pfeilern oder Stahlträgern; die Kellerdecke ist nun so niedrig, dass man gebückt gehen muss
  • Leitungsverlegung im Keller, sodass die Kellertüren nicht mehr aufgehen
  • mehrfacher Firmenwechsel am Bau, Baufirmen klagen über Planungsunsicherheiten
  • im Winter wurde die Gasversorgung für fast 2zwei Monate unterbrochen, Alternativen wurden nur nach Drohungen der Mieter zur Verfügung gestellt, Baustromversorgung und Radiatoren, Duschen in Modellwohnung und mit tagelanger Verzögerung
  • Aufstellen von Deckenabstützungen in noch vermieteten und bewohnten Wohnungen für fünf Monate, weil angeblich die Decke sonst einstürzt, obwohl vorher mehr als fünf Leute zugleich über dem betroffenen Raum arbeiteten
  • Flurlicht brennt entweder nicht oder 24 Stunden, Klingel fällt immer wieder aus
  • Bauaufsicht und Qualität der Zwischenabnahmen erscheinen wiederholt mangelhaft
  • im Badbereich nicht ergonomische Planungen der Heizung und des Einbaus von Wannen und Heizkörper
  • Dachrinne mit Bauschutt verstopft, Wasser lief wiederholt durch die Decke in Küche und Badezimmer
  • Wasserschäden in Wohnungen durch unsachgemäße Arbeiten in den Obergeschossen, keine Behebung trotz Information
  • während der Winterzeit stand die Hälfte der Dämmung beständig unter Wassereinfluss, Dämmung war durchweicht, Wasser lief dahinter, Dämmung wurde auf beschädigte und feuchte Fassade geklebt
  • obwohl die Fassade stark sanierungsbedürftig ist und erhebliche Putzschäden und Mauerschäden vorliegen, wird eine Modernisierungsumlage angesetzt