Mietergemeinschaft Florapromenade 21

Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen in den 11 Wohnungen

 

29.04.2013 – Schreiben des FSW / erhaltungsrechtliche Genehmigung

Information zum Bauantrag der GESOBAU zum Anbau von drei Balkonen

 

26.04.2013 – Bauarbeiter tauchen auf

2 Bauarbeiter standen vor der Hauseingangstür und wollten zur Strangsanierung?

Nachdem Mieter sie darauf hinwiesen, dass die Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen um 6 Monate verschoben worden sind, zogen sie von dannen.

 

23.04.2013 – Terminverschiebung Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen

„Leider müssen wir registrieren, dass die […] Maßnahmen von einigen Mietern in Frage gestellt werden. […] In der Folge müssen wir das geplante Bauvorhaben um ca. sechs Monate verschieben.

 

01.04.2013 – Baubeginn

Keine Parkverbotsschilder, Kein Gerüst, keine Bauarbeiter?

Keine Information an die Mietergemeinschaft !

 

19.03.2013 – Petition an die BVV und GESOBAU

Die Mieter reichen eine Petition mit ihren Forderungen ein (s. Menüpunkt: „Positionen/Dokumente“)

 

14.03.2013 – Ausschuss für Stadtentwicklung und Grünanlagen

Durch einen Mieter erfuhren wir von der Tagung des Ausschusses mit dem Tagesordnungspunkt: GESOBAU. Als Gasthörer wurden wir auf andere Häuser der GESOBAU aufmerksam. Der Stadtentwicklungsausschuss der BVV Pankow verabschiedete einstimmig einen Antrag, der wesentliche Forderungen der anderen Mietergemeinschaften enthält.

Hier schlossen wir uns als Mietergemeinschaft Florapromenade den Häusern der Pestalozzistraße und Trelleborger Str./ Hallandstr. an.

 

Dezember 2012 bis Februar 2013 – Fragen und Probleme

Jeder Mieter setzte sich mit der Modernisierungsankündigung allein auseinander. Es folgten zaghafte Versuche mit den Mitmietern zu reden. Sehr gute und informelle Gespräche fanden wir dann im FSW teils mit anwaltlicher Beratung. Erst da erkannten viele Mitmieter ihre Rechte.

Erste Beratungsgespräche mit Mitarbeiterin der GESOBAU, Frau May und dem Architekturbüro Krauter+Kling, Frau Wilke fanden statt. Hinsichtlich weiterer Fragen und Probleme wandten sich die Mieter schriftlich an die GESOBAU. Aus Antworten der GESOBAU und vertieften Lesen der Modernisierungsankündigung tauchten immer weitere Probleme auf

 

05.12.2012 – Schreiben des FSW / erhaltungsrechtliche Genehmigung

Erste Widersprüche traten auf. Hier liegt keine Genehmigung zur Dämmung der Kellerdecke und keine Genehmigung zur Grundrißänderung (Zusammenlegung Bad und Kammer) vor.

 

27.11.2012 – Eingang der Modernisierungsankündigung

Die Botschaft der GESOBAU „Wir machen es Ihnen schön“. Nette Einführung zur Ankündigung bis zur Seite 3 (voraussichtliche neue Gesamtmiete), dann eine Menge Text, dann Zahlen, Zahlen, Zahlen und zu guter letzt eine Grundrisszeichnung im Maßstab 1:100. Kein Mieter konnte mehr klar denken. Baubeginn 01.04.2013.

 

30.10. 2012 – Einladung zur Mieterversammlung durch die GESOBAU

Herr Holborn begrüßt alle Anwesenden im FSW. Er erläutert, dass bei umfassenden Sanierungsvorhaben der GESOBAU eine Mieterversammlung in der Regel nach dem Versenden der Modernisierungsankündigungen an die Mieter stattfindet. Aufgrund der besonderen Lage des Grundstücks im Erhaltungsgebiet und der erforderlichen Genehmigung durch das Bezirksamt findet die Mieterversammlung heute statt, also bevor die Mieter die Modernisierungsankündigung erhalten haben. Frau Wilke vom Architekturbüro Krauter+Kling beschreibt die geplanten Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen mit einer Powerpoint-Präsentation.

Neben kleineren Problemen der einzelnen Mieter wurde vor allem um das Thema Fassadendämmung und Erhalt der Speisekammer diskutiert. Speziell zur Speisekammer erläuterte Herr Holborn: „Allerdings ist die Ausstattung der Wohnungen mit der Speisekammer der vertragsgemäße Zustand, auf den die Mieter einen Anspruch haben.“

Konkrete detaillierte Fragen mussten ausbleiben, wir hatten noch nicht die Modernisierungsankündigung in der Hand.

 

September 2012 – Bestandserfassung

Die Mitarbeiter des Architekturbüros Krauter+Kling Frau Wilke und Herr Streu vermessen die Wohnungen, nehmen die Ausstattungen auf. Sie sind sehr gründlich. Nach ca. 1,5 Stunden haben sie sowohl technisch als auch maßlich alles aufgenommen.

Zwischendurch wurden auch seitens der Mieter Fragen gestellt. Wer zum Beispiel gut ausgestattete gefließte Bäder hatte, fragte in wie weit diese erhalten bleiben können. Die Antwort lautete, es wird schonend modernisiert und man versucht gerade diese Bäder zu erhalten.

 

14.05.2012 – Schreiben der GESOBAU zur Sperrung des Dachbodens

Im Zuge der Bauvorbereitung wurden die Dachböden auf den Befall durch Holz schädigende Pilze und Insekten sowie auf die Verwendung von gesundheitsschädigenden Holzschutzmitteln gutachterlich untersucht. Es wurden organische Holzschutzmittelwerkstoffe im Dachboden nachgewiesen. Auf Grund der Empfehlungen des Gutachters bat uns die GESOBAU die Dachböden nicht mehr zu benutzen.

 

09.01.2012 – TV-Inspektion Schmutzwasser-Grundleitung

 

November 2011 – VDE-Check

Im Vorfeld der geplanten Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten erfolgte eine Überprüfung der Elektroanlge in der Wohnung, auch VDE -Check genannt.

 

06.09.2011 – Schreiben des Architekturbüros Krauter und Kling

Das von der GESOBAU beauftragte Architekturbüro kündigt den Termin an. Ziel ist die Erfassung der Wohnungsspezifik bezüglich der Bad- und Küchenausstattung, Heizkörperanordnung, Elektroinstallation in den Wohnräumen. Die Daten der Bestandserfassungen sind Basis für ihre Untersuchungen. Des weiteren soll ein Aufmaß zu jeder Wohnung erstellt werden.

 

31.08.2011 – Schreiben der GESOBAU zur Bestandserfassung

„Wir wollen Ihr Wohnhaus schöner machen!“ schreibt die GESOBAU. Uns wird ein Architekturbüro Krauter+Kling als Planungsbüro benannt. Dieses wird sich mit uns zwecks Bestandserfassung des Gebäudes und jeder Wohnung in Verbindung setzen.