Sandra Scheeres unterstützt die Forderungen des „Pankower MieterProtests“

Senatorin Sandra Scheeres hat sich als MdA mit einem Schreiben an Senator Müller gewandt und den Forderungen des Bündnisses „Pankower MieterProtest“ Nachdruck verliehen. Sie zeigt sich „besorgt über die angekündigten Mietforderungen nach der Modernisierung durch die GESOBAU.“ Hier gebe es „einen Widerspruch zwischen dem ‚Geist des Mietenbündnisses‘ und der konkreten Umsetzung.“

Die Nettokaltmiete nach Modernisierung sollte auch aus der Sicht von Frau Scheeres prinzipiell der ortsüblichen Vergleichsmiete entsprechen. Im Berliner Mietenbündnis gebe es „an entscheidender Stelle noch Lücken ..., die eine unangemessene Mieterhöhung nach der Sanierung möglich machen“, mit der Folge, dass „damit der Verdrängung ein Tor geöffnet wird“. Weiterhin betont Sandra Scheeres: „Es ist klar, dass die Senkung der erzielbaren Mieten ... die Kalkulationsgrundlage der GESOBAU erheblich verändern und damit auch Folgen für den Maßnahmenumfang haben wird.“

 

Dass bei der GESOBAU die Miete nach Modernisierung für Bestandsmieter höher ist als für Neumieter, die im selben Haus in die Wohnungen verdrängter Altmieter einziehen, sei „paradox“.

 

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13-09-27_SenStadt Müller - Gesobau und M
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